In dem Erstlingswerk der Autorin geht es um den zehnjährigen August, der von Geburt an im Gesicht entstellt ist. Daran gewöhnt, ständig und überall als Monster angestarrt zu werden, soll er plötzlich ab der 5. Klasse in eine öffentliche Schule gehen. Die Erfahrungen, die August dort in seinem ersten Jahr macht, erzählt er teils urkomisch, witzig und sehr sensibel, in einfacher und direkter Sprache, die einem wirklich ans Herz geht. Einige Kapitel werden aus der Sichtweise von Freunden und Familienmitgliedern geschrieben – und auch die leiden an der unglaublichen Hässlichkeit Augusts.
Zum Glück können wir uns auf das amerikanische Happy End verlassen und der von allen ausgegrenzte und gemobbte August erlebt das Wunder, dank seines Mutes, seines Humor und seiner Klugheit plötzlich ein allseits beliebter Junge geworden zu sein.
Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Er weiß, dass die meisten Kinder nicht absichtlich gemein zu ihm sind. Am liebsten würde er gar nicht auffallen. Doch nicht aufzufallen ist nicht leicht, wenn man so viel Mut und Kraft besitzt, so witzig, klug und großzügig ist wie August …