Nigeria sei das Kreativzentrum der afrikanischen Literaturen, hat Sigrid Löffler gesagt. Stimmt, davon zeugen viele tolle Romane. Und zuletzt auch mehr und mehr Krimis. Zum Beispiel die von Leye Adenle: »Spur des Geldes« ist ein Metropolenkrimi aus Lagos, die Verbindungen von Politik und Verbrechen stehen im Zentrum, zugleich wird die ganze Gesellschaft in ihren Facetten beleuchtet – und mit ihren Abgründen. Mit spannenden Charakteren, vielschichtigen Milieus, süffig erzählt.