Ein Thriller in der Tradition von Henning Mankell und Stieg Larsson.
Sehr detailliert beschreibt der Autor, ein schwedischer Journalist, die Geschichte von Robert, der in seiner Kindheit angeblich, seinen besten Freund getötet haben soll. Er selber hat keinerlei Erinnerungen mehr an diesen Tag und führt ein unauffälliges Leben, bis eine Journalistin ein Buch darüber herausbringen will und nun eine Lawine auslöst. Besonders gefallen haben mir die sehr kurzen Kapitel, die immer wieder die Erzähl-Perspektive wechseln, so das man ständig in Versuchung ist, noch schnell ein Kapitel zu lesen. Die Übersetzung kommt aus dem Schwedischen von Ulla Ackermann.
Robert Lindström hütet ein Geheimnis: In einem Wutanfall tötete er seinen besten Freund. Aber war es wirklich so? Als Elfjähriger des Mordes beschuldigt, wurde er angesichts seines Alters nie verurteilt. Als Erwachsener lebt er zurückgezogen. Bis ihn Lexa kontaktiert. Sie ist Journalistin und schreibt ein Buch über den Fall. Ihre Theorie: Robert ist unschuldig. Zur gleichen Zeit wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Im gleichen Stockholmer Vorort, in dem Robert aufwuchs. Und in dem er mit Lexa den Ereignissen von damals nachgeht. Zufall? Hauptkommissar Carl Edson von der Reichsmordkommission leitet die Ermittlungen, und seltsame Zwischenfälle führen ihn immer näher an die Wahrheit über Robert.