Eigentlich klingt alles nach einem zutiefst traurigen Buch: Menschen sterben einsam, ihre Wohnungen bleiben zurück und bedürfen der Reinigung. Die japanisch-österreichische Schriftstellern erzählt eine Geschichte voller Poesie und Menschlichkeit: Suzu schließt sich einem Putztrupp an und findet aus ihrer eigenen Einsamkeit. Kitschig wird es hier nie, ein guter Humor und die Skurrilität der Figuren retten vor zu viel Gefühligkeit.