Es gibt viele schwierige Themen, die Jugendliche heute beschäftigen, über die zum Glück viel geredet und auch viel geschrieben wird. Dieser Roman für genau diese Gruppe spricht das Thema der Angst an, die der 17-jährige Cornelius auf einmal spürt und nicht mehr los wird. Doch wie redet man darüber und mit wem?
Ein Buch über den Mut, sich zu öffnen aber auch darüber, dass es okay ist, wenn es eine Weile braucht.
Übersetzt wurde das Buch aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs.
Cornelius geht aufs Gymnasium, spielt Fußball und feiert mit Freunden. Er ist fast achtzehn, sein Leben läuft bisher wirklich gut. Aber eines Tages wird ihm übel. Und diese Übelkeit bleibt. Cornelius hat keine Ahnung, was sie verursacht, erkennt aber, dass er nicht krank ist. Nach einer Weile dämmert es ihm: Er hat Angst. Doch was soll er tun, wenn er »zu gesund« ist, um sich Hilfe zu holen, und »zu krank«, um alles alleine herauszufinden?
Nur ein wenig Angst ist eine persönliche und intime Geschichte darüber, wie ein junger Mensch zum ersten Mal Angst erlebt. Es ist ein Buch über die Angst, sich selbst zu verlieren, und darüber, wie schwierig es ist, sich für die wichtigsten Dinge des Lebens zu öffnen.
Für Leser*innen ab 14 Jahren.