Die italienische Regierung bewirbt sich mit der italienischen Küche um die Anerkennung als Weltkulturerbe. Der Soziologe Grandi spuckt unterhaltsames Salz in die Suppe. Seine These: alles Marketing! Es sei die Wirtschaftskrise der 70er Jahre gewesen, die Italien erschüttert habe. Sie habe die Nation dazu veranlasst, sich auf angebliche kulinarische Traditionen zu besinnen. Anhand von fünfzehn Speisen argumentiert er kurzweilig, Buon appetito!