Dieser Klassiker ist überraschend modern, erzählt er doch von Menschen, die aufgrund ihrer inneren Überzeugungen zu Terroristen werden. Neben Joseph Conrads Roman Der Geheimagent gilt Mord auf Bestellung als Begründer des Genre »Agententhriller« in der Weltliteratur – doch Londons Roman ist vielmehr als nur das. Er ist vor allem auch ein Ideen-Roman, in dem philosophische Konzepte wie die Frage nach dem idealen Gesellschaftszustand verhandelt werden. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt daher auch auf den längeren Diskussionen der einzelnen Charaktere über verschiedene philosophische und ethisch-moralische Themen. Sehr lesenswert!
»Sie zahlen, wir morden!« lautet die Devise einer New Yorker Attentatsagentur. Einzige Bedingung: Die Liquidation des Opfers muss sozial nützlich und legitim sein … Mit Mord auf Bestellung brilliert der weltbekannte Abenteuerautor im Suspense-Genre. Nun erstrahlt sein wiederentdeckter Agententhriller aus dem Jahr 1910 in Eike Schönfelds Neuübersetzung.
10.000 $ für einen Polizeichef; 100.000 $ für einen zweitrangigen Monarchen; eine halbe Million für Seine Majestät, den König von England – Diskretion garantiert! Die Geschäfte der mordenden Moralfanatiker laufen prächtig, bis ein schwerreicher Philanthrop Verdacht schöpft und sie beauftragt, ihren eigenen Chef zu eliminieren: Auftakt einer Verfolgungsjagd quer durch die USA. Vor einer hawaiianischen Insel kommt es zum nalen Showdown … Dieser Agententhriller fesselt mit Dramatik, Action und spektakulären Wendungen. Zugleich wirft er hochbrisante Fragen auf: Welche Opfer darf ein Mensch im Namen einer höheren Moral in Kauf nehmen? Welcher Zweck heiligt welche Mittel? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eskalierende Gewalt eindämmen?