Bettina Flitner folgt dem Suizid ihrer Mutter, der Teil einer Familiengeschichte voller Verluste ist. Ihre Spurensuche führt nach Wölfelsgrund in Niederschlesien, wo einst das Familien-Sanatorium stand. Aus Tagebüchern und Briefen entsteht ein vielschichtiges Bild von Krieg, Flucht und Identitätsverlust. Flitner erzählt empathisch und sucht Versöhnung statt Anklage.