Mama & Sam
Ein Tipp von Linda König
Eine erwachsene Tochter erfährt vom plötzlichen Tod ihrer Mutter. Seit einigen Wochen hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihr und steht nun in der Wohnung, um zu schauen, ob sie das Erbe annehmen möchte oder lieber nicht.
Es gibt Schulden und sehr viele Ungereimtheiten. Sarah Kuttner erzählt eine sehr private Geschichte. Die Geschichte einer Frau, die in den letzten Monaten ihres Lebens einem Love Scammer zum Opfer fällt.
Eine Frau, die Liebe suchte, Zuneigung suchte und endlich mal schöne Worte zu hören bekommen wollte.
Am Ende ist sie betrogen worden. Und die Tochter, die sich damit jetzt auseinandersetzt, versucht, Antworten zu finden, beim Ausräumen der Wohnung, beim Lesen der vielen Nachrichten.
Ein sehr schmerzhaftes Buch. Es ist so authentisch, so nah und real und ich suche mit der Autorin nach Erklärungen. Und am Ende bin ich nachdenklich und auch sehr wütend… und um es mit den Worten der Mutter zusagen „wütend auf die Situation“.
Und das sagt der Verlag dazu
Eine Tochter steht in der Wohnung ihrer plötzlich verstorbenen Mutter. Die Mutter ist fort, ihre gesamten Ersparnisse auch. Was bleibt, sind Fragen: Warum ist die Wohnung so chaotisch, der Briefkasten so voll? Und wie ist es überhaupt möglich, seine eigene Mutter an einen Heiratsschwindler zu verlieren?
Sarah Kuttner erzählt die Geschichte einer Frau, die Liebe suchte und auf einen Love Scammer traf. Die sich verliebte und die Augen verschloss. Die nichts zurückließ, außer einem schier endlosen Chat mit dem Betrüger. Vor allem aber ist es die Geschichte einer Tochter, die zurückbleibt, mit einer Leerstelle, wo einmal die Mutter war.
Also liest die Tochter die Nachrichten, die nicht für sie bestimmt waren, liest Dinge über sich selbst, die sie nie wissen wollte. Und doch, ganz langsam, füllt sich die Leerstelle mit einer Nähe, wie sie beiden zu Lebzeiten nicht möglich war.
Eine erwachsene Tochter erfährt vom plötzlichen Tod ihrer Mutter. Seit einigen Wochen hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihr und steht nun in der Wohnung, um zu schauen, ob sie das Erbe annehmen möchte oder lieber nicht.
Es gibt Schulden und sehr viele Ungereimtheiten. Sarah Kuttner erzählt eine sehr private Geschichte. Die Geschichte einer Frau, die in den letzten Monaten ihres Lebens einem Love Scammer zum Opfer fällt.
Eine Frau, die Liebe suchte, Zuneigung suchte und endlich mal schöne Worte zu hören bekommen wollte.
Am Ende ist sie betrogen worden. Und die Tochter, die sich damit jetzt auseinandersetzt, versucht, Antworten zu finden, beim Ausräumen der Wohnung, beim Lesen der vielen Nachrichten.
Ein sehr schmerzhaftes Buch. Es ist so authentisch, so nah und real und ich suche mit der Autorin nach Erklärungen. Und am Ende bin ich nachdenklich und auch sehr wütend… und um es mit den Worten der Mutter zusagen „wütend auf die Situation“.
Eine Tochter steht in der Wohnung ihrer plötzlich verstorbenen Mutter. Die Mutter ist fort, ihre gesamten Ersparnisse auch. Was bleibt, sind Fragen: Warum ist die Wohnung so chaotisch, der Briefkasten so voll? Und wie ist es überhaupt möglich, seine eigene Mutter an einen Heiratsschwindler zu verlieren?
Sarah Kuttner erzählt die Geschichte einer Frau, die Liebe suchte und auf einen Love Scammer traf. Die sich verliebte und die Augen verschloss. Die nichts zurückließ, außer einem schier endlosen Chat mit dem Betrüger. Vor allem aber ist es die Geschichte einer Tochter, die zurückbleibt, mit einer Leerstelle, wo einmal die Mutter war.
Also liest die Tochter die Nachrichten, die nicht für sie bestimmt waren, liest Dinge über sich selbst, die sie nie wissen wollte. Und doch, ganz langsam, füllt sich die Leerstelle mit einer Nähe, wie sie beiden zu Lebzeiten nicht möglich war.