Wir schreiben das Jahr 1349. Isabell hört Gerüchte über eine neue Krankheit an der die meisten Leute sterben und gegen die man nichts tun kann. Noch fühlen sie und ihre Familie sich in ihrem Dorf sicher, aber es dauert nicht lange, bis die Pest auch sie erreicht. Die Eltern sterben wie die meisten Dorfbewohner, und Isabell versucht, mit ihren Geschwistern zu überleben. Hilfe bekommt sie von Thomas, der sie mit nach York nimmt. Aber keine Stadt ist gegen die Pest gefeit.
Als im Jahr 1349 die Pest ihr Dorf erreicht, gibt es für die 14-jährige Isabel und ihre Familie kein Entkommen. Das Leben, wie sie es kannte und liebte, endet abrupt. An die Stelle von Fürsorge und Vertrauen treten Angst und Schrecken. Weder Gottesfürchtigkeit noch Isolation können die Familie schützen. Als Isabel begreift, dass die fürchterliche Seuche alle Gebote der Menschlichkeit außer Kraft setzt, stemmt sie sich entschlossen gegen die Panik. Couragiert versucht sie, ihr Leben zu leben, und beweist Hoffnung, Mitgefühl und Mut in einer Zeit des Terrors und der Trauer. Ein packendes Jugendbuch über eines der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte und die Kraft des Einzelnen.