Jockel und seine Freundin Katharina erleben die ganzen Schrecken des 30jährigen Krieges. Kaum jemand kann sich noch an eine Zeit ohne Krieg erinnern. Und als Jockel gefragt wird, wann denn wohl Frieden sei, antwortet er: In 300 Jahren vielleicht. Ein ungemein dicht geschriebener Roman, der jeden LeserIn zutiefst berühren wird, denn am Kriegsgeschehen hat sich in den letzten 300 Jahren nichts geändert.
Hunger, Elend und Furcht bestimmen das Leben in Eggenbusch im Jahre 1641. Nur wenige Menschen können sich noch an die Zeit vor dem Krieg erinnern. Gegen die Not, den Krieg mit seinen plündernden Soldatenhorden und die Angst vor der Pest setzt der 15-jährige Jockel seine Liebe zu Katharina und die Hoffnung, dass irgendwann wieder Friede sein wird: in dreihundert Jahren vielleicht.