Ein bisschen hat mich Eleanor Oliphant an Forrest Gump erinnert. Allerdings ist sie eher überdurchschnittlich intelligent, hat aber keinerlei Sozialkompetenz und dadurch große Probleme mit ihrer Umwelt. Dafür, wie die Autorin es schafft, das Thema Einsamkeit trotzdem so humorvoll rüberzubringen, hat sie den Preis für den besten Debütroman wahrlich verdient. Die Übersetzung kommt aus dem Englischen von Alexandra Kranefeld.
Ich wusste nicht, wann ich mich zuletzt so gut gefühlt hatte - so leicht, so wach, so lebendig. Vielleicht fühlte Glück sich so an?
Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Auf Äußerlichkeiten legt sie wenig Wert, erledigt seit Jahren klaglos einen einfachen Verwaltungsjob und verbringt ihre Freizeit grundsätzlich allein. Ein Leben ohne soziale Kontakte oder nennenswerte Höhepunkte – Eleanor kennt es nicht anders.
Doch das ändert sich schlagartig, als Eleanor sich verliebt. Veränderungen müssen her! Nur wie? Der neue Kollege Raymond erweist sich als unerwartete Hilfe … und plötzlich findet sich Eleanor mittendrin im Leben.