Miika hieß nicht immer Miika, denn als Mäusebaby hatte er überhaupt keinen Namen. Das lag nicht daran, dass Mäuse ihren Kindern keine Namen geben, vielmehr daran, dass seine Eltern überhaupt nicht gemerkt hatten, dass es ihn gab. Bei seinem Vater lag es vor Allem daran, dass er im gleichen Moment von einer großen Eule gefressen wurde und seine Mutter war nach den dreizehn weiteren Mäusebabys, die alle vor ihm zur Welt kamen, einfach nur sehr, sehr müde.
Sein ganzes Leben wird er übersehen, bis er eines Nachts ausreißt - was leider auch niemand so richtig bemerkt - außer Künna die Kühne, eine Maus aus dem Baum nebenan...
Und hier startet dieses wortwitzige Abenteuer über eine Maus, die mit Hilfe neugewonnener Freundschaften ihren Platz in der Welt sucht - und ein herrlich großes Stück von diesem Käse.
Sophie Zeitz übersetzte das Buch aus dem Englischen und die liebevollen Illustrationen kommen von Chris Mould.
Illustriertes Kinderbuch zum Selberlesen und Vorlesen ab 8
Als der arme Nicholas seine Familie und all seine Freunde verlor, leistete ihm nur noch eine einzige winzige Maus Gesellschaft – Miika. Sie begleitete ihn auf seiner Reise in den Norden auf der Suche nach seinem Vater. Doch diese Maus hatte selbst auch schon so einiges erlebt …
Die Geschichte von Miika ist eine große Erzählung von einem kleinen Helden. Eine Geschichte von Mäusen und Menschen (hauptsächlich Mäusen). Die Geschichte einer Maus, der das Leben in dunklen Löchern nicht mehr genug ist und die sich aufmacht, um den großen Käse des Lebens zu entdecken, und dabei neue Freunde findet. Es ist die Geschichte einer mutigen Maus und wie sie überhaupt dazu kam, sich mit einem Menschenjungen anzufreunden.