Dieser Roman spielt im November in Australien und weil es dort dann die heißeste Jahreszeit ist, kann man ihn hervorragend bei unseren jetzigen Temperaturen lesen. Mich hat die Geschichte von einem verschwundenen Schulkind in einer australischen Kleinstadt sofort in seinen Bann gezogen. Vor allen Dingen, weil immer mehr Verdächtige im Rahmen der polizeilichen Untersuchung auftauchen und eigentlich jeder von ihnen etwas zu verbergen hat. Einen besonderen Reiz macht auch die wechselnde Erzählperspektive aus.
Mein Fazit: unbedingt lesen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von der Autorin.
Übersetzt von Andrea O'Brien
Ein sengend heißer Freitagnachmittag in Durton, einer Kleinstadt im ländlichen Australien: Ronnie und Esther, beste Freundinnen, fahren gemeinsam nach der Schule nach Hause – doch nur Ronnie kommt schließlich dort an. Die zwölfjährige Esther bleibt zunächst verschwunden, eine groß angelegte Suche beginnt – bis wenige Tage später ihre Leiche gefunden wird. Was ist geschehen?
Die kleinstädtische Gemeinschaft kämpft mit Trauer und Schrecken ob des Verlusts – und mit gegenseitigen Verdächtigungen, die nicht lange auf sich warten lassen.