Ein wunderbarer Schmöker für den grauen und stürmischen November. Mit feinem Humor erzählt Elizabeth Gilbert – ja, die Autorin von Eat, Pray, Love – das Leben der Moos- und Pflanzenforscherin Alma Whittaker im 18. Jahrhundert. Üppig, wärmend, liebevoll ausgestattet. Ein Treffer!
Das Wesen der Dinge und der Liebe erzählt die Geschichte von Alma Whittaker, einer Frau, die sich den Pflanzen verschrieb, die Naturgesetze erforschte und versuchte, das Wesen der Liebe zu ergründen. Am Ende ihres Lebens wird Alma auf ein großes Jahrhundert zurückblicken. Sie wird in die Aufbruchsphase Amerikas geboren, die Welt wird erforscht und erobert, Altes durch Neues abgelöst. Ihr umtriebiger Vater ist mit Pflanzenhandel reich geworden und der jungen Alma wird es an nichts fehlen, auch nicht an Bildung. Und so wächst sie zwischen den Pflanzen der prächtigen Gewächshäuser heran. Ihre ganze Leidenschaft gilt der Natur, und während ihrer Studien, die sie ihr ganzes Leben begleiten, gelingen ihr ähnlich revolutionäre Einsichten, wie sie dann Charles Darwin der Welt vorführen wird. Doch Alma selbst zweifelt an ihren Erkenntnissen. Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung, warum sich der Mensch nach Liebe sehnt? Was ist Liebe überhaupt? Warum sind wir selbstlos und uneigennützig, wie ihre Adoptivschwester Prudence, die schon früh sich für die Befreiung der Sklaven einsetzt? Alma wird Antworten finden, ebenso wie die Liebe.