Man kennt Jo Nesbø als Autoren von der Harry Hole-Reihe, aber hier zeigt er sich von einer ganz anderen Seite. Gruselig und mehr in die Horrorrichtung gehend. Am Anfang war ich mir gar nicht so sicher, ob mir das "Nachthaus" gefällt. Aber dann hat es mich doch gepackt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Außerdem gibt es auch noch einige überraschende Wendungen.
Aus dem Norwegischen von Günther Frauenlob.
Wer einmal im Nachthaus gewesen ist, kommt als ein anderer heraus
Als in einer Kleinstadt ein Jugendlicher verschwindet, steht der Schuldige schnell fest: Hat Richard seinen Freund Tom im Wald von einer Brücke in den reißenden Fluss gestoßen? Richard wehrt sich gegen die Anschuldigungen, doch er verstrickt sich dabei in Lügen. Niemand glaubt ihm. Dabei ist Toms Abwesenheit so ungeheuerlich, dass Richard selbst kaum noch zu atmen wagt. Seine Suche nach dem Freund führt ihn auf die dunkle Seite von Ballantyne. Dort steht das Nachthaus. Was geschah in jener Nacht?