Lange habe ich beim Lesen überlegt: Was ist die Hauptgeschichte hier? Ist es ein Buch über Ticks? Eine Detektivgeschichte? Ein Buch über das Erwachsenwerden? Doch die Geschichte von Daniel hat mich so schnell gepackt und begeistert, dass ich meinen Zwang, diesem Buch einen Stempel aufzudrücken und in eine bestimmte Schublade zu stecken, ganz schnell aufgeben musste und einfach in die Geschichte abtauchen wollte. Daniel is different handelt also von einem Jungen, der Ticks hat, gerade deshalb alle Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens durchstehen muss, das Rätsel eines verschwundenen Mannes löst und gleichzeitig sich selbst findet ... ach ja, ein Mädchen namens Sara und Football kommen auch noch vor ... Einfach anders halt!
Nach dieser Devise lebt Daniel, der einfach nur ein ganz normaler Dreizehnjähriger sein will. Deswegen hofft er die meiste Zeit, dass niemand seine komischen Angewohnheiten bemerkt – schon gar nicht sein bester Freund Max oder seine Traumfrau Raya. Doch als er plötzlich eine mysteriöse Nachricht erhält, wird sein Leben zu einem richtigen Krimi. Und auf einmal ist es gar nicht mehr so leicht, nicht aufzufallen …