Nora Stephens sieht sich selbst nicht als Heldin, sondern als die klassische Anti-Heldin. Sie ist kühl und abweisend und nur für ihre Schwester Libby würde sich wirklich alles tun! Für Sie fährt sie sogar in eine verlassene und verhasste Kleinstadt. Dort trifft sie - wie sollte es anders sein - auf den (!) verhassten Kollegen Charlie Lastra und das ganze Chaos kommt ins Rollen.
Man weiß oder - wie in meinem Falle - hofft, wie die Geschichte ausgehen wird, aber der Weg zum Ende das Buches macht unfassbar viel Freude zu lesen. Es ist ein schöner Schmöker zum Eintauchen, der es versteht mit Humor und einer kleinen Prise Dramatik zu überzeugen.
Aus dem amerikanischen Englisch von Katharina Naumann
Ein Sommer. Zwei Rivalen. Eine Begegnung, mit der sie nicht gerechnet haben...
Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens ist das Gegenteil jeder romantischen Romanheldin. Sie ist tough, scharfzüngig und nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Einzig für ihre Schwester Libby würde sie alles tun – sogar einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Von Picknicks auf Blumenwiesen und Dates mit attraktiven Landärzten jedoch keine Spur! Ausgerechnet dem arroganten und unnahbaren New Yorker Lektor Charlie Lastra begegnet Nora in Sunshine Falls wieder. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass nicht nur in Büchern, sondern auch im wahren Leben manches anders ist, als es auf den ersten Blick scheint.